Bestimmte Teile des Lebensbaums (Thuja), wie Zweige, Nadeln und zapfenartige Früchte, sind für Menschen und Tiere giftig. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Sorten giftig sind, welche Symptome bei einer Vergiftung auftreten können und wie Sie sicher mit diesen Heckenpflanzen umgehen.
Welke Thuja-soorten zijn giftig?
De volgende Thuja-soorten bevatten de stof thujon, die bij inname van grotere hoeveelheden giftig kan zijn voor mensen en dieren:
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Thuja Brabant (Thuja occidentalis ‘Brabant’),
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Thuja Smaragd (Thuja occidentalis ‘Smaragd’),
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Thuja Martin (Thuja plicata ‘Martin’),
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Thuja Excelsa (Thuja plicata ‘Excelsa’)
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Thuja Atrovirens (Thuja plicata ‘Atrovirens’).
Zweige, Nadeln und Zapfen dieser Koniferen enthalten Thujon – eine toxische Substanz, die insbesondere für Tiere wie Pferde gefährlich ist. Die Einnahme kann Magen-, Leber- und Nierenschäden verursachen. Für Tiere wie Mäuse wurde eine tödliche Dosis von etwa 45 mg/kg Körpergewicht festgestellt; für Menschen existiert jedoch kein exakt definierter Grenzwert.
Bei Menschen ist das Risiko einer Vergiftung gering. Dennoch kann der Kontakt mit der immergrünen Heckenpflanze bei empfindlichen Personen Hautreizungen oder allergische Reaktionen auslösen. Gelegentlicher Kontakt beim Gärtnern ist unbedenklich, dennoch wird das Tragen von Handschuhen empfohlen.
Was sind die Symptome einer Thuja-Vergiftung beim Menschen?
Die Symptome einer Thuja-Vergiftung beim Menschen sind Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Schwindel und in Ausnahmefällen Verwirrtheit. Eine Thuja-Vergiftung ist selten, kann aber nach dem Verzehr größerer Mengen von Nadeln oder Zapfen auftreten. Die Schwere der Beschwerden hängt von der aufgenommenen Menge Thujon ab. Bei Beschwerden sollte umgehend ein Arzt kontaktiert werden.
Symptome einer Thuja-Vergiftung bei Tieren
Thuja-Vergiftungen treten vor allem bei Tieren wie Vieh, Hunden und Katzen auf, nachdem sie giftige Pflanzenteile (Nadeln, Zweige, Zapfen) gefressen haben. Mögliche Symptome sind:
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Magen-Darm-Beschwerden wie Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit
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Neurologische Auffälligkeiten wie Koordinationsprobleme und Benommenheit
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Das Tier wirkt schwach, z. B. steht wackelig auf den Beinen
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In sehr schweren Fällen Tod, insbesondere bei Pferden
Wenden Sie sich bei Symptomen sofort an einen Tierarzt.
Ist es sicher, eine Thuja im Garten zu pflanzen?
Ja, es ist sicher, eine Thuja als Hecke oder Solitärpflanze im Garten zu pflanzen. Der Abendländische Lebensbaum eignet sich gut als Zier- oder Heckenpflanze, und alle Thujasorten sind beim Anfassen unbedenklich. Achten Sie jedoch auf Tiere und Kinder: Der Verzehr von Nadeln, Zweigen oder Zapfen kann gesundheitsschädlich sein.
Ungiftige Alternativen
Ungiftige Alternativen sind die Rotbuche, der Weißdorn und die Schlehe. Diese (teilweise) laubabwerfenden Heckenpflanzen bieten ähnliche Eigenschaften wie die Thuja. Die Rotbuche (Fagus sylvatica) behält im Winter ihr verdorrtes Laub und sorgt damit – ähnlich wie die Thuja – ganzjährig für Sichtschutz und Struktur.
Der Weißdorn (Crataegus monogyna) zeichnet sich durch eine dichte Verzweigung und gute Winterhärte aus und eignet sich daher ebenso gut wie die Thuja als Sichtschutzhecke. Die Schlehe (Prunus spinosa) bietet mit seinem dichten, dornigen Astwerk ebenfalls Schutz und Privatsphäre – ganz ähnlich wie die Thuja.
